Es ist ein sonniger Tag, an dem ich beginne meinen ersten Blog einzurichten, um die meinem Geist entsrpungen Geschichten mit dir zu teilen. Einige Geschichten sind aus traurigen, impulsiven Jungendtagen, andere werden gerade gewoben und für viele ist noch nicht das richtige Garn gefunden. Doch es werden sich immer neue Fäden finden, die von meinen Fingern nur richtig verwebt werden müssen.

Es ist mir, dem Autor, eine große Ehre, Regungen in euch zu erzeugen und seien es die Regungen der Langeweile. Es sei jedoch erhofft, dass mehr euren Körper durchströme als ein flaues Gähnen. Lachet, singet, hasset, liebet oder erreget euch einfach – es sei euch vergönnt und erwünscht. Ich wünsche euch viele Freuden beim Lesen des zu Buchstaben und Wörtern verwebten Hirngarns, das in Ewigkeit nachsprießen möge.

Doch was wisset ihr jetzt über mich - nichts! Ihr wisset nichts über das Sein und den Grund dieses Blogges. So möge ich es euch genauer erläutern und diese hochtrabenden Worte sein lassen. So kehre ich auf den Boden der Tatsachen zurück und erkläre mich und den Ursprung dieses Blogs. Es ist lange her, dass ich begonnen habe, meine erste Geschichte auf Papier zu bringen. Damals wie heute war das Papier digital, dennoch waren es Geschichten. Geschichten über Trauer und Schmerz. Begonnen zu schreiben hatte ich, um den Schmerz in meinem Herzen zu kanalisieren. Schmerz entstanden aus Sehnsucht. Es war, als würde ich den Schmerz über meine Finger auf das Papier leiten und ihn dort gefangen halten. Für immer versteckt hinter Buchstaben. Mit der Trauer und dem Schmerz, verschwand auch immer mehr die Vielfalt der Geschichten. Meine Muse war der Schmerz, doch dieser war endlich. Man möge sagen, es sei gut so. Ich trauere dem Schmerz auch nicht nach, doch war ich einer Leidenschaft beraubt. Ich wollte weiter schreiben, doch wusste ich nicht über was. Es entstanden Geschichten über das Schreiben. Geschichten über das Schreiben von Geschichten. Nach und nach wurde es weniger. Doch hatte ich es nie vergessen, was mir das Schreiben brachte, bis heute nicht. Ich habe nie wirklich aufgehört zu Schreiben. Die meisten Geschichten entstanden in sehr glücklichen oder sehr traurigen Zeiten. Und heute, heute schreibe ich weil es mir Spaß macht. Es ist eine Freude, Gedanken nieder zu schreiben. So wird das ein oder andere dabei sein, dass der Wirklichkeit und meiner Meinung, meinen in diesem Moment gedachten und gemeinten Gedanken entsprechen. Anderes ist nur eine Geschichte die ich gesponnen aus dem, was mich umgibt und umgab. Beides sollte gut zu erkennen sein und wenn nicht, viel Spaß beim Grübeln!